Technische Beschreibungen

Die Technik macht's.

Zunächst muss man sich vor Augen halten, dass die Sonnenenergie-Einstrahlung, der wir ausgesetzt sind, zu 45% aus sichtbarem Licht, zu 51% aus unsichtbarer Infrarot-Strahlung (IR) und zu 4% aus unsichtbarer Ultraviolett-Strahlung (UV) besteht.

Einfachglas setzt dieser Sonnenstrahlungsenergie viel zu wenig Widerstand entgegen: 85 % davon werden durch das Glas geleitet (Transmission). Weitere 7% dieser Energie werden von der Glasoberfläche reflektiert, die restlichen 8% vom Glas absorbiert und nach außen und innen abgegeben (Konvektion).

Die Belegung einer Glasfläche mit einer Sonnenschutzfolie ergibt komplett andere Werte, da in diesem Fall der überwiegende Teil der Sonnenstrahlungsenergie reflektiert und absorbiert wird. Am Beispiel des Folientyps Silber 20R, der auf Einfachglas aufgetragen wurde, dringen 10% der gesamten Sonnenstrahlungsenergie durch das geschützte Glas, 46% werden reflektiert, 33%von der Folie absorbiert und nach außen abgestrahlt.

Mit Sonnenschutzfolien keine Blendwirkungen mehr!

Sonnenschutzfolien reduzieren Blendeffekte drastisch. Diese werden an Fenstern durch die außerordentlichen Helligkeitskontraste im Blickfeld hervorgerufen. Ist Folie aufgetragen, reduzieren sich diese Kontraste beinahe bis auf Null.

Grundsätzlich kann man sagen, dass alle Sonnenschutzfolien eine UV-Reduktion von 99% bewirken. Abhängig von der Qualität des jeweiligen Folientyps und dem sich daraus ergebenden Einsatzzweck entwickeln sie in den einzelnen Einsatzbereichen unterschiedliche Wirkungsweisen.

 

Weitere Informationen über Sonnenschutzfolien auf Wikipedia

Klicken Sie auf den folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenschutzfolie

Aufbau der Sonnenschutzfolie

  1. Schutzfolie
  2. selbstklebende Schicht
  3. klare UV- oder gefärbte Schicht
  4. Aluminium-Metall-Titanium-Ceramic-
    bedampfte Schicht
    (nur bei reflektierenden Folien)
  5. Basisfolie als Trägerschicht
  6. Oberflächenveredelung